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Danke für Deine Antwort, das werde ich so machen. Da der Verzichtende die Kommune ist, dürfte es auch keine Probleme geben.

Wenn der Verzichtende noch weitere Fläche behält, dann wüerde ich nur die 50m² in den LV aufnehmen. Wo die Unstimmigkeit zwischen Karte, Buchfläche und tatsächlicher Fläche der Altflst. liegt, würde man nur durch eine Katastervermessung herauskriegen, das soll ja vermieden werden. Da ich weiß wie die ALK tlw. entstanden ist (Sachsen-Anhalt), würde ich der Karte eher nicht trauen.

Flst. 728 hat eine Buchfläche von 700 m². Das zukünftig neue Flst. 728/1 wurde vermessen und ist 750 m² groß. Für die nördliche Fläche die dazu kommen soll, soll es eine Landverzichtserklärung geben. Diese Fläche ist nach der Karte aber 100 m² groß. Ich überlege, ob ich in die Landverzichtserklärung die Fläche komplett markiere, aber nur 50 m² aufnehme. Grundsätzlich ist es ja möglich auf einen Landanspruch bzw. WVZ zu verzichten, ohne die Lage zu bestimmen. Ich bin mir hier aber nicht sicher, weil die dargestellte Fläche nicht mit der beschriebenen Flächengröße korrespondiert.

Wenn ich die 100 m² in die Landverzichtserklärung aufnehme, hat der Eigentümer dann 50m² mehr Landanspruch, die ich ihm in dieser Lage nicht geben kann und würde in diesem Fall eine Minderausweisung gegen/ohne Geld in den Flurbereinigungsplan schreiben. Ich könnte dies zwar alles erklären, aber so richtig verstehen wird das der Eigentümer bestimmt nicht, weil er ja eigentlich nur 50 m² "braucht".

Was würdet Ihr machen?