Flurbereinigung.org - Forum

§ 8 Abs. 3 ist eine gute Idee und relativ unbürokratisch möglich. Erfahrungen habe ich da aber keine. Alternativ versucht man einen Flurbereinigungsteilplan für ein bestimmtes Gebiet inkl. Ausführungsanordnung und Berichtigung. Dann ist es auch im Kataster und Grundbuch und bleibt bis zur Schlussfes...

Schon mal Vertreterbestellung gem. § 119 Abs. 1 Nr. 1 FlurbG versucht?

EGBGB ist für uns im Osten tatsächlich einfacher und funktioniert super.

Einfach eine "Ketten"landverzichtserklärung erstellen. Der Verfügungsberechtigte verzichtet zugunsten eines Anderen auf sein Anwartschaftsrecht. Der Berechtigte wird dann vom Grundbuchamt im Grundbuch berichtigt. Kann man auch notariell machen.

In RLP bedarf es keiner Teilungsgenehmigung. Teilungsgenehmigungen stehen meist in den Landesbauordnungen. Siehe § 7 Hessische Bauordnung. Das FlurbG oder das Vermessungsgesetz hat damit nichts zu tun.

Die TG wird vom Vorstand vertreten. Der Vorstand ermächtigt den Vorstandsvorsitzenden eine Landverzichtserklärung zu unterschreiben. Dieser Vertrag bedarf der Zustimmung der Behörde.

Wie gesagt liegt es im Ermessen der Flurbereinigungsbehörde und muss dem Zweck des Verfahrens entsprechen. Die Gemeinde ist aber keine untere Flurbereinigungsbehörde. Die Flurbereinigungsbehörde kann das Masseland zur Senkung des Abzuges verwenden, sie kann es der Gemeinde geben, sie kann es auf die...

Ja, aber § 749 BGB sieht keine Realteilung vor. Der Aufhebungsanspruch mündet immer in der Zwangsversteigerung des gesamten Grundstücks, wenn sich die Beteiligten nicht anders einigen. Es gibt aber landesrechtliche Regelungen, wonach Teilungsgenehmigungen erforderlich sind. Auf die schnelle Suche in...

Die Verteilung von Masseland richten sich nach § 54 Abs. 2 FlurbG. Die Entscheidung wie und an wen das Masseland zugeteilt wird liegt im Ermessen der Flurbereinigungsbehörde.

Darin sehe ich auch kein Problem. Die straßenrechtliche Einziehung verfügt die Gemeinde und das werden die schon machen, sonst wird es X ja nicht kaufen wollen. Da Ihr noch keinen Flurbereinigungsplan aufgestellt habt, entfaltet der 41er Plan noch keine Wirkung gegen und für die Teilnehmer (nur gege...

Also habt Ihr die Gemeinde in den Besitz eingewiesen. Jetzt macht Ihr eine 52er von der Gemeinde an Herrn X und regelt darin den Besitzübergang. Damit geht der Besitz über und X erhält ein Anwartschaftsrecht, welches Ihr dann mit dem Flurbereinigungsplan dem X in Eigentum zuteilt.